12. Oktober 2025 | Allgemein

Heimsieg im Derby gegen die Ladies aus Worb

Spielverlauf

Lyss startete dominant, blieb aber zunächst ohne zwingende Abschlüsse. Worb gelang erst nach sieben Minuten den ersten Torschuss, danach übernahm Lyss auch gleich wieder das Spielgeschehen. Worb blieb trotzdem durch Einzelvorstöße immer wieder gefährlich. Das Drittel endete trotz guter Chancen auf beiden Seiten torlos 0:0.

 

Im zweiten Drittel erhielt Lyss früh eine Strafe, das Spiel blieb jedoch weiterhin torlos, trotz mehrerer Chancen auf beiden Seiten. Ein wenig entgegen den Spielverlauf erzielte Worb in der 27. Minute das 0:1. Lyss reagierte schnell mit einer Reihe offensiver Aktionen und nutzte eine Überzahlsituation in der letzten Minute des Drittels zum verdienten Ausgleich 1:1 durch Rückkehrerin Sara Stettler.

 

Der Schlussabschnitt begann mit einer ergebnislosen Strafe gegen die Gäste aus Worb. Danach ging es weiter wie zuvor: Lyss drängte, Worb setzte auf Konter. Rund acht Minuten vor Schluss erzielte Worb aus dem Nichts das 1:2. Das Heimteam war nun unter Druck und profitierte sieben Minuten vor Ende von einer Überzahlsituation nach einem Crosscheck einer Worberin. Der Lyss Coach Simon Baumann nahm sein Timeout und ersetze die Torhüterin mit einer sechsten Feldspielerin. Trotzdem blieb ein Ausgleichstreffer zunächst aus. In den nun nur noch fünf verbleibenden Spielminuten waren die Akteurinnen auf beiden Seiten nervös und erhielten nacheinander je zwei Strafminuten für einen unkorrekten Wechsel. Die Worberinnen verwandelte Worb Ihre Überzahlsituation zum 1:3. War es damit um Lyss geschehen? Nein! Nur 30 Sekunden später war es erneut Sara Stettler, die eine weitere Undiszipliniertheit des Gästeteams ausnutzen und zum  2:3 einnetzen konnte. Die Lysserinnen hatten noch nicht genug, nur 29 Sekunden vor Ende der regulären Spielzeit erzielte Jelena Sonderegger den hochumjubelten Ausgleich zum 3:3.

 

 

Verlängerung und Penaltyschiessen

Die Verlängerung brachte keine Entscheidung. Im anschließenden Penaltyschiessen trafen nur Chloe Châtelain und wiederum Jelena Sonderegger auf Seiten des Heimteams. Olympe Guillemand, die ab dem Schlussabschnitt Nina Thomet ersetze, hingegen liess sich nicht mehr bezwingen und so setzte sich der DHC Lyss knapp und trotzdem verdient mit 4:3 nP durch.

Mit vereinten Kräften
Shutout im Shootout: Olympe Guillemand
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